Politik hat sich verdient gemacht

Ich sage ja, zu Österreich – manchmal zumindest. Immer öfter möchte ich jedoch laut Nein in die Welt hinaus schreien, selbst wenn mich keiner hört, gibt es doch hunderte nennenswerten Baustellen im Lande der monarchischen Erinnerungen, die es wert sind angebrüllt zu werden. Und ja, ich gebe zu, es macht mir Spaß die österreichische Politik durch den Kakao zu ziehen und zwar buchstäblich.

Vielleicht mache ich es mir damit zu leicht damit, aber im Grunde genommen macht man es mir viel zu leicht damit. Täglich kommt eine Episode hinzu, die vor „Gäggagigeldivu“ nicht mehr zu überbieten ist.

Vielleicht ist es frech etwas anpatzen zu wollen, was vor Dreck bereits steht, vielleicht ist es feig über etwas Witze zu machen, nur aus Mangel an positiven Alternativen darüber. Aber ehrlich gesagt ist es mir egal, es ist mir egal, weil selbst wenn die österreichische Politik nichts verdient hat, bleibt ihr das ureigenste Rech verspottet zu werden, denn das hat sie sich wirklich hart erarbeitet. Ich nenne es mal das Meinungsfreiheitsrecht der Dinge über Dinge.

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